Wer sind wir? - Was machen wir?

Wir sind Kampfsportler, die ihren Horizont erweitern wollten und ein System gesucht haben, das Spaß macht. Zum Teil haben wir jahrelang andere Martial Arts trainiert, sind z.T. immer noch Trainer in anderen Vereinen oder sind / waren Anfänger, die nach einem Probetraining hell auf begeistert waren von der Vielseitigkeit, die moderne Selbstverteidigung bietet.

Bei uns gibt kein System, es gibt keine Gürtel, es gibt keine Vorschriften! Es gibt die Mitgliedschaft im Zanshin-Do ( ein Muss: Halle und Versicherung ) und ansonsten trainieren wir Selbstverteidigung!

Selbst im gleichen System gibt es unterschiedliche Auslegungen einzelner Techniken, die Streitigkeiten zwischen den Anwendern und Lehrern auslösen.
Eine Martial Arts ist nicht besser oder effektiver als eine andere. Die Wirkung ist entscheidend. Die Wirkung wird aber nicht nur durch eine besondere Ausführung der Technik verursacht, sondern durch den Punkt auf den sie wirkt. Selbstverständlich ist ein gewisses Maß an Schnelligkeit und Präzision erforderlich, wie auch der Faktor Kraft bei einzelnen Techniken vorhanden sein sollte.

Das heißt, ob eine Technik funktioniert, hängt davon ab, ob im entscheidenden Augenblick der Anwendung, die richtige Stelle am Körper des Gegners getroffen wird ( Tritte und Schläge ), ob auf den richtigen Punkt ( Druckpunkte ) Kraft ausgeübt wird oder ob ein Gelenk in eine Richtung bewegt wird, die anatomisch nicht möglich ist ( Hebel ) und so Schmerzen erzeugt, die bewirken, dass der Gegner seine Aktion beenden muss.
Daraus ergibt sich, dass die Effektivität einer Technik nicht von der Art des Systems abhängt und das der Anwender nicht unbedingt bei jedem Gegner die gleiche Wirkung mit der exakt gleich ausgeführten Technik erzielt.

Entscheidend ist der Gegner mit seinen anatomischen Eigenheiten. Hebel bringen bei einem Menschen mit abnormer Beweglichkeit ( lockere Bänder ) weniger als bei steifen Menschen. Schläge und Tritte sind beim muskulösen Gegner weniger effektiv, als bei einem nicht muskulösen Gegner. Druckpunkte bringen bei schmerzunempfindlichen Menschen weniger, als bei wehleidigen Widersachern.

In Selbstverteidigung lernen wir die richtige Technik
zum richtigen Zeitpunkt anzubringen!
In Selbstverteidigung lernen wir zu kontern
UND den Konter des Gegners auszukontern!